Albert Pott ist am 30. Juni im Alter von 61 Jahren verstorben. Traurig und tief bestürzt haben die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten vom plötzlichen Tod ihres Freundes und Mitstreiters erfahren.
Der Verstorbene ist 1994 in die SPD eingetreten und hat sich seitdem insbesondere kommunalpolitisch engagiert. 1999 wurde er zunächst sachkundiger Bürger, um dann im Jahr 2004 erstmals in den Rat der Stadt Beckum gewählt zu werden. Dort gehörte er bis zu seinem Tode drei Fachausschüssen an, in denen er sich besonders um Fragen der Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung sowie um Umwelt- und soziale Belange kümmerte. Zudem war er Mitglied im Aufsichtsrat der Beckumer Wohnungsgesellschaft und im Ausschuss für Wirtschaft und Planung des Kreises Warendorf.
Außerhalb der Politik war der gelernte Tischlermeister im Altwagen- Club Vellern, im Karneval und im Heimatverein aktiv. Zu seinen Freizeitbeschäftigungen zählten Radfahren, Schwimmen und die Gartenarbeit.
Zum Tode von Albert Pott erklären die Stadtverbandsvositzende Dagmar Arnkens-Homann, der SPD-Fraktionsvorsitzende Karsten Koch und der SPD- Ortsvereinsvorsitzende Dr. Rudolf Grothues: „Mit Albert Pott verlieren wird einen treuen und streitbaren Freund, der viel für die Menschen in der Stadt Beckum und für seine Partei getan hat. Sein Engagement gerade auch im Ortsverein, bei der Wahlkampfplanung und der Durchführung von Veranstaltungen war beispielhaft. Er war Kassierer sowohl im Stadtverband als auch im Ortsverein. Er hinterlässt eine große und schmerzliche Lücke. Die Sozialdemokratische Partei in Beckum hat Albert Pott viel zu verdanken. Wir werden ihn in guter und bleibender Erinnerung behalten.“