Die Sommerfahrt des SPD-Ortsvereins Beckum führte in diesem Jahr in die „Hauptstädte“ des Frankenlandes Bamberg und Bayreuth. Zunächst wurde Bamberg in Augenschein genommen. Eine Stadtführung führte zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten im historischen Stadtkern wie Dom, Alte Hofhaltung, Neue Residenz und Rosengarten, Altes Rathaus und „Klein Venedig“. Nach einem gemeinsamen Abendessen in einer typischen Gastwirtschaft wagten viele der Mitreisenden noch einen Gang in die Altstadt, denn dort wurde das Kirchweihfest, das in Bamberg Sandkerwa heißt, gefeiert. An zahllosen Ständen und Bühnen wurde gefeiert und man bekam einen Eindruck, wie wichtig dieses Stadtfest für Bamberg und Umgebung ist.
Am Samstag ging es mit dem Bus nach Bayreuth. Während einer spannenden Stadtführung wurde auch die Oper (UNESCO Weltkulturerbe) besucht, die für eine Stadt dieser Größe einzigartig ist und einen bleibenden Eindruck bei den Gästen hinterließ. Es folgte ein Kurzbesuch des Festspielhauses auf dem Grünen Hügel, während zeitgleich die ersten Gäste für die tägliche Wagneraufführung eintrafen. Beeindruckend war auch der Besuch der Eremitage mit der besonderen Gartenanlage und dem Wasserspiel.
Dass man mit der SPD auch hoch hinaus kommen kann, erlebten die Mitreisenden beim Aufstieg auf den Baumwipfelpfad im Steigerwald am Sonntagvormittag. Diese barrierefreie Konstruktion führte die Beckumerinnen und Beckumer auf die Höhe von 42 Metern, von der man einen gewaltigen Blick über diese Waldregion erhalten konnte. Nach Besuch der Klostergaststätte Ebrach für ein letztes „Schäuferla“ ging es dann zurück in die Püttstadt.
Bildunterschrift:
Vor dem Opernbesuch stellten sich die Beckumerinnen und Beckumer vor dem Wittelsbacher Brunnen in Bayreuth zu einem Gruppenfoto zusammen.