Die Industrie ist eine tragende Säule für Beckum. Mehrere tausend Beschäftigte und deren Familien sind von den Arbeitsplätzen in der Stahl- und Zementindustrie sowie des Maschinenbaus direkt abhängig. Darüber hinaus sind sie von enormer Bedeutung für uns alle: Durch hohe Löhne bringen sie Kaufkraft in die Region; zusätzlich profitiert die Stadt von den Steuereinnahmen der Unternehmen. Auch dadurch sind öffentliche Einrichtungen wie Schwimmbäder, Kinderspielplätze oder der Erhalt des historischen Stadtkerns in Beckum überhaupt zu finanzieren.
Als SPD setzen wir uns für den Erhalt von wichtigen, gut bezahlten Arbeitsplätzen ein. Gemeinsam mit den Gewerkschaften und mit Vertreter*innen der Wirtschaft wollen wir die Stadt Beckum zukunftsfest aufstellen und Wohlstand erhalten. Dabei haben wir neben der Industrie selbstverständlich auch die Gesundheits- und Sozialberufe im Blick. Hier gilt weiterhin: Klatschen hilft nicht, um die Miete zu finanzieren! Vor allem im Bereich des Pflegepersonals werden wir uns für Verbesserungen einsetzen.
Auch nach der gegenwärtigen Coronapandemie werden die alten Herausforderungen wieder die neuen sein. Klimaschutz und die Digitalisierung der Wirtschaft müssen und werden zurückkehren auf die politische Agenda. Diese Aufgaben betrachten wir als Chance, um die Stadt Beckum und damit die gesamte Region zukunftsfest aufzustellen. Dabei wollen wir diese Themen mit Vernunft und stets im Dialog mit den Beschäftigten angehen. Klimaschutz darf nicht zu Arbeitslosigkeit und damit zu Armut führen! Auch unsere Kinder benötigen zukünftig noch eine ausreichende Zahl an Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Hier bedarf es innovativer Konzepte und Technologien, um Beschäftigung in Beckum zu halten und neue Wirtschaftszweige aufzubauen. Nur wenn wir das Soziale und das Nachhaltige gemeinsam denken, kann uns beides gelingen.
