Ohne Photovoltaik kann die Energiewende nicht gelingen

Der Klimawandel ist allgegenwärtig. Extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Hitze oder Trockenheit  häufen sich. Der Sommer 2018 zeigte, dass es zwingend notwendig ist, die CO²-Emissionen drastisch zu senken, um der Entwicklung Einhalt zu gebieten.  Dazu muss unter anderem Strom aus erneuerbaren Energien wie Windkraft, Biomasse und Wasserkraft erzeugt werden. Dieser Schritt ist unumgänglich, wenn wir nicht länger vom gefährlichen Atomstrom abhängig sein wollen oder schmutzigen Kohlekraftwerken. Eine weitere, sehr wichtige Säule zur nachhaltigen Stromerzeugung, ist Photovoltaik. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Senkung der CO²-Emissionen und damit für den Umweltschutz, aber auch einen relevanten Beitrag zur öffentlichen Stromversorgung, Jedes Jahr können Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, wenn diese Technik zur Normalität wird.

Wir Beckumer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten fordern eine Reduzierung der CO²-Emissionen um mindestens 40 Prozent bis 2023. Erreichen wollen wir das Ziel unter anderem durch die Installation solcher Anlagen zur Stromerzeugung auf allen öffentlichen und Industriegebäuden. Die Wetterdaten zeigen, dass es immer mehr Sonnenstunden gibt. Das erhöht die Attraktivität von Photovoltaikanlagen enorm. Die selbstständige Stromerzeugung spart nicht nur Stromkosten, sondern leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Daher appellieren wir auch an die Privathaushalte, sich über den Einsatz von Photovoltaikanlagen, zur Stromerzeugung, Gedanken zu machen. Selbst wer keine geeignete Dachfläche besitzt, hat inzwischen Möglichkeiten. Denn es gibt kleine bezahlbare Photovoltaik-Module für Balkongeländer oder Gärten, mit denen jeder Bürger seinen eigenen CO2-freien Strom erzeugen und nutzen kann. Dann rennt auch das E-Bike viel billiger. Unser Plan ist es, Beckum zur Vorzeigestadt in Sachen Photovoltaik und Klimaschutz zu machen. – Gemeinsam nehmen wir dies Ziel in den Blick – für unsere liebenswerte Heimatstadt!