Der Bundestag hat in den Haushaltsberatungen insgesamt 476 Millionen Euro dafür zur Verfügung gestellt.
„Lebensqualität entscheidet sich vor Ort. Die Frage, wie gut wir in unseren Städten und Gemeinden leben, hängt entscheidend von kommunalen Einrichtungen wie Sportsplätzen, Schwimmhallen, Jugend- und Kulturzentren ab“, macht Daldrup deutlich. Ziel des Bundesprogramms ist es, Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des Staus der Sanierung von kommunalen Einrichtungen zu unterstützen. Angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Energieversorgung werden bei diesem Förderaufruf diejenigen Projekte gefördert, die in besonderer Weise zum Klimaschutz im Gebäudesektor beitragen.
Bis zum 30. September können sich Kommunen für dieses Bundesprogramm bewerben. Die bewilligten Mittel werden dann bis 2027 zur Verfügung gestellt und können bis zu 45 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten abdecken. Der Bundesanteil soll zwischen eine und sechs Millionen Euro liegen.
Bund unterstützt Sanierung in der kommunalen Infrastruktur seit 2016
Seit 2016 leistet der Bund mit diesem Programm einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung des hohen Sanierungsbedarfs in der kommunalen Infrastruktur und unterstützt Kommunen bei Investitionen z.B. in Ersatzneubauten von Sportstätten, Sanierung von Schwimmhallen, bei der Instandhaltung von Jugend- und Kulturzentren. „Aus dem Bundesprogramm sind bisher Fördermittel in Höhe von rund 6,5 Millionen Euro für Projekte im Kreis Warendorf bewilligt worden. Ich würde mich freuen, wenn sich auch in diesem Jahr Städte und Gemeinden im Kreis Warendorf um Fördermittel bewerben. Auf meine Unterstützung in Berlin können sie wie immer zählen“, so Daldrup abschließend.
Nachfragen zum Programm sind zu richten an: bernhard.daldrup@nullbundestag.de